Am Wasser
Sybille Glaubrechts Waldgarten entstammt der Idee, daß dieser Gartentyp ein Ort hoher Lebensqualität für alle beteiligten Individuen sein wird. Die biologische Waldgartenwirtschaft nutzt alle Ressourcen und Möglichkeiten, um aus dem Stück Erde ein Paradies für Pflanzen und Tiere zu gestalten.
Leben im Waldgarten
Die natürliche Umgebung kann nur entstehen, wenn man mit der Natur arbeitet, anstatt gegen die Natur. Der Permakultur-Waldgarten ermöglicht so nicht nur zahlreichen Pflanzen und Tieren günstige Lebensbedingungen, sondern bietet auch einen angenehmen Aufenthalt an heißen Sommertagen.
Anbau der Knoblauchrauke.Sie ist ursprünglich eine Pflanze der Laubwälder - kommt aber ebenfalls an Wegrainen vor.
Ihren deutschen Namen hat sie durch den intensiven Knoblauchgeschmack erhalten.
Prinzipiell werden im Waldgarten Pflanzen bevorzugt, die der natürlichen Umgebung entsprechen. Zusätzlich wurden Samen aus den umliegenden Wiesen und Wäldern gesammelt und in der Pflanzung ausgesät. Diese Begleitflora ist wachstumsfördernd und steigert den Energieumsatz im System.
Der eigene Kompost ist der wichtigste Dünger im biologisch geführten Garten
Das Kompostsystem (vorwiegend Laubkompost )ist für die Erhaltung sowie Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und damit für die Produktivität des Systems insgesamt von enormer Wichtigkeit, denn die meisten Waldpflanzen benötigen eine humose, also feuchte und nährstoffreiche Erde.
Akelei, Walderdbeere und Löwenzahn
Wie viele neue Ideen zum Biogärtnern wurde der Begriff „Waldgarten“ in England geprägt. Wer einen Waldgarten neu anlegen will, benötigt viel Geduld, denn die Pflanzen und Gehölze benötigen eine lange Zeit bis zu ihrer vollkommenen Entfaltung. Außerdem sollte speziell für diese Gartenform das Gelände mindestens 1000 qm groß sein.
Der Teich ist Lebensraum für viele Tiere.